Samstag, 2. November 2013

Dumm frißt, Intelligenz säuft (Prost in Alter Rechtschreibung)

Diesem Spruch zufolge hätte die DDR ein Land mit Abermillionen Angehörigen der Intelligenz sein müssen. 
Auf jeden Fall gab es ein freundliches unbeschwertes Verhältnis zum Alkohol, die aus heutiger Sicht geringe Auswahl wurde mit Freunden zuhause, in Kneipen und Gaststätten und besonders am Wochenende auch in Tanzcafés genossen.
"Ob Säugling oder Hochbetagter: jeder leerte 23 Flaschen Hochprozentiges im Jahr", sagt der Wissenschaftler Thomas Kochan in seinem Buch
Im Gegensatz zu vielen anderen Sachen war Alkohol leicht zu bekommen und gesellschaftlich voll akzeptiert.
Hier ein (West-)Fernsehbeitrag von Sommer 1989 dazu.

Aber jetzt haben wir ja statt dessen das Internet...